Wann ist Psychotherapie eine wichtige Hilfe?
Dr. phil. Gudrun Kallenbach Psychoanalytikerin
Kinder können vielfältige Symptome im Verhalten und in ihren Emotionen entwickeln, die oft nur schwer zu verstehen sind. Sind kindliche Störungen z.B. auf eine elterliche Trennung, auf ein anderes dramatisches Erlebnis, auf eine Geschwisterproblematik oder andere Einflüsse zurück zu führen?
In der kinderpsychotherapeutischen Praxis werden Kinder und ihre Eltern in einer ausführlichen Diagnostik auf die Ursachen verschiedener Verhaltensprobleme und Gefühlszustände hin untersucht.
Anschließend erfolgt eine Beratung und Empfehlung für eine weiterführende Behandlung. Diese kann sowohl eine psychotherapeutische Intervention beinhalten, aber auch zu der Erkenntnis führen, dass andere Maßnahmen hilfreich sein können.
Auch Jugendliche können Störungen im Verhalten, aber besonders in ihren Emotionen entwickeln. Hier stehen entwicklungsbedingte Ablösungsschwierigkeiten, Leistungsprobleme, Ängste und Depressionen im Zentrum der Problematik.
Wie bei Kindern erfolgt auch hier zunächst eine ausführliche Diagnostik, bevor eine Empfehlung für eine Behandlung oder andere Maßnahmen ausgesprochen wird.
Jugendliche können die Einbeziehung ihrer Eltern während einer Behandlung wünschen, sie können aber auch ohne ihre Eltern eine psychotherapeutische Behandlung anstreben.
Psychotherapie mit Kinder und Jugendlichen (0-21 Jahre) im Rahmen
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einer tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie mit in der Regel einer Wochenstunde (25-70 Behandlungsstunden)
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einer psychoanalytischen Psychotherapie mit in der Regel ein bis zwei Wochenstunden (70-180 Behandlungsstunden)
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in jedem Fall begleitende Elterngespräche bei Kindern bis 14 Jahren
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ab 14 – 21 Jahren sind diese begleitenden Elterngespräche optional
Rufen Sie uns an: 0441-776725